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Bau unserer Ketten

Dies ist ein kurzer Überblick, wie wir die Ketten bauen. Wir haben bereits einiges an Ketten gebaut: 2 Graupnerketten von Kettenkraxler in 1:12, 3 Pistenking Ketten in 1:12, 3 Ketten in 1:8, 1 geklebte Kette in 1:16, und schließlich eine Kette in 1:32. Dabei haben sich die Vorrichtungen recht gut bewährt. Es gibt natürlich sicher auch andere Methoden, da muss jeder für sich selbst herausfinden, wie er am besten klar kommt. Ein detaillierter Baubericht zur Kette in 1:32 für den Jägerndorfer PB400 findet sich hier.

Das Bild oben zeigt die Ketten für den PB145D in 1:8, wir haben sie “Steinbock-Kette” genannt, in Anlehnung an das Wappentier des Kleinwalsertals und wegen der ausgezeichneten Klettereigenschaften. 


Für die jeweils 70 Stege (berechnet wurden 64, aber sicherheitshalber macht man mehr) waren insgesamt 1260 Schrauben notwendig, also 2520 Löcher gebohrt, 1278 Löcher in die Bänder gestanzt und 1260 M2 Gewinde geschnitten. 


Bohren der Gegenplatten:

Bohren der Kettenstege:


Hier ist es wichtig, den Steg gut an die Form zu pressen, damit die Bohrposition gleich bleibt.

Hier sieht man besser, wie die Vorrichtung aussieht:

Mit dem Koordinatentisch kann man sehr gut die genaue Bohrposition einstellen, und dann bohrt man bei allen Stegen einer Kettenseite dieses Loch. Dann wird das nächste Loch eingestellt, und wieder alle gebohrt. Klar geht das auch ohne Koordinatentisch, bei den ersten Ketten hatten wir die Schablone noch mit Zwingen befestigt. Da ist aber das Einjustieren etwas mehr Fummelei.

Schneiden der Gewinde mit dem Akkuschrauber, dabei immer ein kleines Tröpfchen (Schneid)Öl verwenden:

Für das Lochen der Bänder haben wir uns eine Schablone auf der CNC-Fräse angefertigt, damit geht das Lochen ruckzuck und super genau. 


Der Graupner-Stegabstand = 14.65 mm. 


Klar kann man hier auch frei Auge nach Markierungen am Band arbeiten, das ist aber wesentlich zeitaufwändiger und letztendlich auch fehleranfälliger.

Für das Verschrauben der Bänder verwenden wir ein Brett mit senkrechten Schlitzen, damit die Stege gut in Position liegen. Auf einer Seite ist eine Anschlagleiste. So verschrauben wir dann immer 6 Stege und rücken dann entsprechend weiter:


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